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Segen der weissen Pfauen

Im Land des Lichts leben die weissen Pfauen. Sie grüssen jeden mit ihrem weichen Herzen und geben den Segen des Ewigen weiter. Die Berührung ihrer Federn belebt die Erinnerung an das Reich der Liebe. Ihre Schönheit ist Balsam für verwundete Herzen. Lass dich sanft berühren und erwecken in eine Welt die keine Schmerzen kennt. 

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Licht des Herzens

Ich erlaube mir, stehen zu bleiben und das Wunder des Seins zu atmen. 
Das Gefängnis aus Angst und Sorge fällt in sich zusammen, sobald ich der kindlichen Unschuld wieder Raum gebe. 
Hier ist Liebe, hier ist Verbundenheit, Spiel, Leichtigkeit. 
Ich lerne das Staunen wieder, indem ich langsam gehe,
tief atme, stehen bleibe und schaue, innehalte, ….bis die Welt der Wunder sich mir offenbart. Das Wunder der Einheit, der unendlichen Geborgenheit. 
Was ich glaubte zu sein, löst sich im Licht des Neuen auf. 
Was ich für bedrohlich hielt, verwandelt sich in weissen Schnee, schmilzt dahin…..als sei es nie gewesen. 
Unsere Herzen sehnen sich danach, Misstrauen zu entlassen, die Ketten der Angst abzuwerfen. 
Lasst uns wieder spielen, lieben, frei sein, Kind sein, sorglos, frei, vertrauensvoll. 
Dann werden wir das Heiligtum betreten und Erfüllung finden. 
Zarte Liebe besänftigt und öffnet das Paradies.
Das Kind der Einfachheit  küsst die Wange des Höchsten und erntet die Umarmung der gesamten Existenz. 
Was gibt es Höheres, als Einheit?
Das Ego liebt das Spiel mit dem Feuer und erschafft nur Kummer und Leid.
Je überlegener es zu sein versucht, desto kleiner ist es in den Augen des Ewigen. 
Das Kind aber liebt das Spiel mit dem Licht der Einheit und sitzt auf dem Thron des Göttlichen,
unerreichbar für das Ego. 
In der Einfachheit liegt der Schlüssel. Im Fliessen mit allem Lebendigen; 
achten, lauschen, umarmen, sein.

Das Geheimnis

Das Leben ist ein offenes Geheimnis und verstecktes Geschenk. Wie lernen wir wieder das Wunder?

Wie werden unsere Augen empfänglich für die Schönheit ?

Als Kinder haben wir uns vollkommen vergessen, wenn wir in der Natur ein Glühwürmchen sahen oder in den Wolken Gesichter zu entdecken glaubten.

In dem Momenten, wenn wir staunten, waren wir frei von Gedanken.

In den Augenblicken, in denen wir etwas unsere volle Aufmerksamkeit schenkten,

ohne Urteil, ohne Wertung, wurden wir eins damit.

Die Schwere und Niedergedrücktheit, die wir als Erwachsene spüren, ist das Ergebnis von Sorgen und Stress.

Wir nehmen uns nicht mehr die Zeit, gebannt den Schneeflocken zuzusehen

oder tief in die Schönheit und den Zauber des Waldes zu versinken.

Dieses scheint so unwichtig in Anbetracht der Termine und des Zeitdrucks.

Dabei ist genau diese Unschuld des Staunens, welche uns wieder zurück zu dem Quell des Seins führt.

Es ist seelenwichtig, sich die Zeit zu nehmen, wieder Kind zu sein

und das Wunder und Geheimnis des Lebens zu atmen.

Kinder suchen nicht nach dem Sinn des Lebens, da sie ihn bereits kennen.

Das Einswerden mit dem gegenwärtigen Augenblick, das Versinken in den Zauber der Stille.

Das Spiel mit der Existenz, den Tanz mit der Schöpfung können auch wir wieder erlernen.

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